Aufgrund der stärker auftretenden Verschmutzung durch Hundekot beantragte die SPD-Fraktion in der Ausschusssitzung, dass die Verwaltung einen Maßnahmenkatalog erstellen soll, mit dem man der Problematik besser begegnen kann. Als mögliche Ansatzpunkte sahen die Sozialdemokraten die Ausweitung der Standorte für Tütenspender, weitere Freiflächen für das Ausführen von Hunden, eine stärkere Öffentlichkeitsarbeit und bei wiederholten Verstößen die konsequente Anwendung des Ordnungsrechts. Zum Beispiel könnte die Stadt mit einem Schreiben zum Hundesteuerbescheid auf diese Problematik hinweisen.
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Heike Hofmann betont, dass die SPD in dieser Frage dringenden Handlungsbedarf sieht. „Selbst die Stadtverwaltung hat in der Presse schon auf die Problematik hingewiesen. Warum ALW und CDU sich dieser Thematik nicht annehmen wollen, bleibt für uns ein Rätsel, da die Ablehnung im Ausschuss noch nicht einmal begründet wurde.“
Für die SPD steht fest, dass sie sich weiter für die Verbesserung der Situation einsetzen will. „Die Verschmutzung von Gehwegen, Grünstreifen und sogar Spielplätzen ist eine echte „Schweinerei“, der man aktiv begegnen muss“, betont der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Willi Fischer abschließend.