Zentrales Thema waren rechtspopulistische Strömungen in Europa, die in letzter Zeit stark an Zuwachs gewannen. Umberti, der zum ersten Mal für ein Mandat im europäischen Parlament kämpft, erklärte, man dürfe den Populisten, ob von rechts oder links, keinen Raum lassen. „Diese Kritik an Europa ist zu einfach. Europa ist deutlich komplexer als dass man nur sagen kann, wir schmeißen die Griechen raus und damit ist das Problem beendet“, so Umberti. Neben diesem wurden noch weitere Themenfelder angesprochen, wie die Krise in der Ukraine und die Idee, eine Sozialunion in den Vordergrund zu stellen, anstatt immer nur die wirtschaftlichen Vorzüge der Europäischen Union zu präsentieren.
Umberti sprach auch die Schwierigkeiten an, Bürger für die Europäische Union zu begeistern und erklärte, dass es nur durch diese Idee seit über 70 Jahren innerhalb von Europa keinen Krieg mehr gab und dass nur durch unser gemeinsames Zutun diese gute Idee aufrechterhalten werden kann.