Ein Ziel der Sozialdemokraten ist es, den Öffentlichen Personennahverkehr in Weiterstadt zu optimieren. Eine schnelle Anbindung nach Darmstadt steht hier ebenso auf der Agenda wie die bessere innerstädtische Verbindung, insbesondere in den Stadtteilen. Hierzu wird auch das von der SPD anvisierte Anrufsammeltaxi weiterhin verfolgt. Daneben hat man sich das Thema Schulwegsicherung auf die Fahnen geschrieben, weshalb die Kontaktaufnahme zu den Elternbeiräten der Schulen geplant ist. Eine zentrale Frage ist zudem nach wie vor, wie man den Verkehr aus dem Ort verlagert und dadurch für Entlastung sorgt.
Der Themenblock Bürgerbeteiligung stellte sich als ein großer Schwerpunkt der Klausurtagung heraus. „Neue Beteiligungsstrukturen von der Idee bis zur Umsetzung sind notwendig, damit sich die Weiterstädter Bürger mit Entscheidungen identifizieren können“, betont Fraktionsvorsitzende Heike Hofmann. Hierfür sind nach Ansicht der SPD eine transparente Arbeit der Verwaltung und Politik sowie neue Wege der Kommunikation und Information Voraussetzung.
Ein erstes greifbares Ergebnis der Klausurtagung ist ein Antrag für die Stadtverordnetenversammlung, die Möglichkeit zum Aufbau einer Weiterstädter Freiwilligen-Agentur zu prüfen. „Personen, die sich gerne engagieren möchten, könnten dadurch vermittelt werden und ganze Gruppen würden Unterstützer für ihre Projekte finden“, so Heike Hofmann über den Sinn und Zweck einer solchen Einrichtung.
Unter schwierigen finanziellen Bedingungen sowohl Mittel für wichtige Projekte bereitzustellen als auch die Einnahmen und Ausgaben im Blick zu haben – dieser schwierigen Aufgabe sind sich die Sozialdemokraten durchaus bewusst. Noch in diesem Jahr wird die SPD eine Prioritätenliste erstellen und sich auf konkrete Anträge und Umsetzungsvorschläge einigen