In seinem Jahresbericht blickte Alexander Ludwig auf ein ereignisreiches und turbulentes Jahr für die SPD zurück. Im Jahr 2008 war die Landespolitik und hier besonders die Diskussion über die Bildung einer rot-grünen Minderheitsregierung das dominierende Thema im örtlichen Parteivorstand. In seinem Ausblick auf die Arbeit in den nächsten zwei Jahren kündigte Alexander Ludwig eine stärkere Öffnung der Partei an, um so eine breitere Beteiligung bei der Erarbeitung der kommunalpolitischen Ziele zu erreichen.
 
Der Fraktionsvorsitzende Gerd Körner ging in seinem Rechenschaftsbericht auf die aktuellen Themen der Stadtverordnetenversammlung ein. Er unterstrich das Engagement seiner Fraktion für die Entwicklung der Gewerbegebiete und die Schaffung neuer Arbeitsplätze, sowie den Einsatz für Verbesserungen im sozialen Bereich und des Lärmschutzes. Abschließend wies er darauf hin, dass er den Vorsitz der SPD-Fraktion am Ende des Monats an Heike Hofmann übergeben wird. Alexander Ludwig dankte Gerd Körner für sein jahrzehntelanges Engagement an der Spitze der SPD-Fraktion.

Die Berichte von der Arbeit der Jungsozialisten (Alexander Koch) und der SPD-Senioren (Werner Thalheimer), sowie ein umfassender Bericht von Heike Hofmann aus dem Hessischen Landtag komplettierten die Rechenschaftsberichte.

 

Bei den anschließenden Wahlen besetzten die Anwesenden eine Reihe von Funktionen neu. Als Beisitzer im neuen Vorstand wurden Volker Deußer (Braunshardt), Manfred Dittrich (Schneppenhausen), Robert Engelmann (Weiterstadt), Ute Frobin (Gräfenhausen), Uwe Klemens (Riedbahn), Alexander Koch (Weiterstadt), Hilde Leng (Weiterstadt), Stefanie Naas (Schneppenhausen), Ursula Scherer (Riedbahn) und Sascha Treml gewählt.

 

Am Ende der Sitzung wies Alexander Ludwig auf die Landratswahl am 26. April hin und warb für die Unterstützung von Klaus Peter Schellhaas. „Mit Klaus-Peter Schellhaas haben wir den richtigen Kandidaten für die Nachfolge von Alfred Jakoubek nominiert. Als Erster Kreisbeigeordneter hat er die nötige Erfahrung für dieses Amt gesammelt und kennt die Prozesse, Personen und Probleme im Landkreis. Dies sind die besten Voraussetzungen, um die Aufgaben im Landkreis bürgernah anzupacken“, so Ludwig abschließend.