Der sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Alexander Ludwig, weist darauf hin, dass die Stadtverordnetenversammlung im Jahr 2007 ein Konzept für die kommunale Jugendarbeit beschlossen hat, nachdem bis zum Jahr 2010 in allen Stadtteilen ein offener Jugendtreff angeboten werden sollen. Nach der Etablierung solcher Einrichtungen in Weiterstadt, Gräfenhausen und der Riedbahn, fordern die Sozialdemokraten nun, dass feste Jugendtreffs auch in Schneppenhausen und Braunshardt eingeführt werden. Alexander Ludwig merkt an, „dass der Magistrat mit der Verlagerung des Jugendtreffs in die Alte Schule in Gräfenhausen und einer Containerlösung für Schneppenhausen gute Vorschläge präsentiert hat. Für Braunshardt vermissen wir eine solche Perspektive, da auch noch nicht mal eine Übergangslösung skizziert wurde.“

 

Der Jahresbericht 2008 und das Konzept der Jugendförderung für das Jahr 2009 trafen ansonsten auf die Zustimmung der Sozialdemokraten. Besonders erfreut zeigte man sich, dass die Verknüpfung von Jugendförderung und Schulsozialarbeit gelungen ist und die neu eingeführten Ferienspiele II für Kinder von 11 bis 14 Jahren gut angenommen werden. Zusammenfassend stellt die stellvertretenden Fraktionsvorsitzende Heike Hofmann fest, dass die Jugendförderung in Weiterstadt gut aufgestellt ist. „Die Verknüpfung von klassischen Angeboten der Jugendförderung mit einer verstärkten Kooperation mit den Schulen ist der richtige Weg für eine moderne Jugendförderung“, so Hofmann abschließend.